1 Music Lyrics

Der Erlk�nig Music Lyrics

Fischer-Dieskau

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Wer reitet so sp�t durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fa�t ihn sicher, er h�lt ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Vater, du den Erlk�nig nicht!
Den Erlenk�nig mit Kron' und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

Du liebes Kind, komm geh' mit mir!
Gar sch�ne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch g�lden Gewand.

Mein Vater, mein Vater, und h�rest du nicht,
Was Erlenk�nig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In d�rren Bl�ttern s�uselt der Wind.

Willst feiner Knabe du mit mir geh'n?
Meine T�chter sollen dich warten sch�n,
Meine T�chter f�hren den n�chtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlk�nigs T�chter am d�steren Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.

Ich lieb dich, mich reizt deine sch�ne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Mein Vater, mein Vater, jetzt fa�t er mich an,
Erlk�nig hat mir ein Leids getan.

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er h�lt in den Armen das �chzende Kind,
Erreicht den Hof mit M�he und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.

Fischer-Dieskau - Der Erlk�nig Music Lyrics

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